Die israelfeindliche Szene Würzburgs am 7. Oktober: Ein Abgrund an antisemitischer Enthemmung, Menschenverachtung, Juden- und Frauenhasss.
Am 7. Oktober 2023 wurden 1.200 Jüdinnen und Juden bei lebendigem Leib und massenhaft verbrannt, verstümmelt, gequält, vergewaltigt und ermordet – oft vor den Augen ihrer Angehörigen, teils live gestreamt an Freunde und Verwandte. Der 7. Oktober ist ein Massaker, das in seiner Monströsität nicht ohne Grund an die deutschen SS-Massaker in Osteuropa erinnert: Es ist, als hätte ein blutiger Arm durch die Zeit hindurchgegriffen, um noch in Israel jüdisches Leben in die Massengräber der europäischen Judenvernichtung zurückzureißen. Der Schmerz und die Trauer, die Opfer und Überlebenden am heutigen Tag empfinden, ist kaum vorstellbar.
Und gleichzeitig verunmöglicht die tagtägliche Hetze gegen die Opfer und Überlebenden nahezu jeden Raum für stille Trauer oder Gedenken: Selbst heute, am Jahrestag des Massakers, erdreisten sich israelfeindliche und antisemitische Gruppen in Würzburg, den judenfeindlichen Blutrausch der Hamas-Terroristen zu relativieren oder gar zu zelebrieren.
“Es hat nicht am 7. Oktober begonnen”, höhnt die Gruppe “Free Palestine Würzburg”, die regelmäßig mit ihren israelfeindlichen Kundgebungen durch die Würzburger Innenstadt zieht, und relativiert dadurch die antisemitische Raserei zur irgendwie berechtigten Reaktion.
Vollends ungehemmt verklärt die Gruppe “Students for Palestine Würzburg” den Massenmord zum „legitimen Widerstand“ und erklärt sich solidarisch mit den Judenmördern und Vergewaltigern der Hamas. Man stünde “an der Seite des heldenhaften Widerstands des palästinensischen Volkes” gegen Israel – und zwar “ganz besonderes heute” (!), heißt es in einem anlässlich des 7. Oktober veröffentlichten Statement.
Vollends ungehemmt verklärt die Gruppe “Students for Palestine Würzburg” den Massenmord zum „legitimen Widerstand“ und erklärt sich solidarisch mit den Judenmördern und Vergewaltigern der Hamas. Man stünde “an der Seite des heldenhaften Widerstands des palästinensischen Volkes” gegen Israel – und zwar “ganz besonderes heute” (!), heißt es in einem anlässlich des 7. Oktober veröffentlichten Statement. Die Berichte Überlebender über die massiven sexuellen Gewalttaten verunglimpft die Gruppe als »israelische Propaganda«.
Unterbildert ist das Statement mit Fotos des Überfalls der Hamas und des nachfolgenden Lynchmobs aus palästinensischen Zivilisten, die in israelischen Dörfern plünderten, mordeten und entführten.
Wir haben Strafanzeige gegen die notorisch israelfeindliche Gruppe gestellt. Erst vergangenen Sommer lud dieselbe Gruppe eine Anti-Israel-Propagandistin mit Verbindungen zur libanesischen Terrorgruppe Hisbollah zu einen Vortrag ein und glorifizierte den gewaltsamen Widerstand gegen den jüdischen Staat. Ab dem 14. Oktober plant sie erneut ein israelfeindliches Camp – wieder mit antisemitischen Boykott-Forderungen an die Universität Würzburg.
Die Relativierung oder gar Glorifizierung des 7. Oktobers ist nicht nur ein Verrat an den israelischen Opfern, sondern an allen Opfern antisemitischer, sexualisierter und islamistischer Gewalt weltweit. Und sie ist auch ein Verrat an jenen Kräften im Nahen Osten, die sich nach einem Leben in Frieden und Demokratie sehnen; Jenen Menschen im Iran, im Libanon, in der Westbank und in Gaza, die den 7. Oktober ebenso wie wir als Katastrophe wahrgenommen haben und sich eine friedliche Koexistenz mit Israel wünschen, jenseits der vernichtungsantisemitischen Gewalt, in die Hamas, Hisbollah und das islamische Regime im Iran die ganze Region gestürzt haben.
Die israelfeindliche Gruppe »Free Palestine Würzburg« verklärt die islamistische Terrororganisation Hamas in mehreren kürzlich geteilten Beiträgen zu einem Vorbild an Unschuld und Zivilität, bejubelt den 7. Oktober als „heldenhaften Widerstand“. Weder würde die Terrororganisation zivile Infrastruktur missbrauchen, noch habe sie sich überhaupt irgendetwas am 7. Oktober moralisch zu Schulden kommen lassen.
Eine Aussage, die an Verachtung für die palästinensische Zivilbevölkerung kaum zu übertreffen ist: Ist es doch die Hamas, die den Gazastreifen seit Jahren brutal-islamistisch beherrscht und mit einem abscheulichen Massaker an 1.200 unschuldigen Israelis seine Bevölkerung ganz gezielt in millionenfache Vertreibung, Kriegselend und Leid gestürzt hat.
Unerträglich wird die Verachtung, wenn es um die jüdischen Opfer geht: Die am
7. Oktober systematisch vergewaltigten, gequälten und teils anschließend ermordeten Frauen verhöhnt der Beitrag aufs Abscheulichste. Umfangreichst dokumentierte, schwerste sexuelle Gewalttaten gegenüber den Opfern und Zeugenaussagen von zum teil schwerst traumatisierten Überlebenden werden im Beitrag als »israelische Desinformation und Lügen« geleugnet.
Es gebe »keine glaubwürdigen Beweise« . Uns fehlen die Worte.
Rape is not Resistance, Massenmord ist kein Befreiungskampf!
Free Gaza from Hamas!