Wir laden ein zu unserer Kundgebung am 01.06.2024, 17:30 am Hauptbahnhof Würzburg, vor dem DenkOrt Deportationen.
Auch wir wünschen uns, dass das Leid der Menschen in Gaza ein Ende findet. Doch wer Sicherheit und Frieden für Palästinenser:innen anstrebt, dessen allererste Forderung sollte die sofortige Freilassung aller Geiseln und Kapitulation der Hamas sein: Denn einen Frieden kann es nur ohne die Judenmörder der Hamas geben. Und ein freier Staat Palästina ist nur denkbar ohne den antisemitisch durchtränkten, völkisch-arabischen Blut-und-Boden-Nationalismus der Palästinenserführer, der seit Jahrzehnten eine friedliche Lösung des Konflikts torpediert. Dass Israelfeinde auf Uni-Campus und Straße genau diese Ideologie willfährig befeuern, ist Teil der Tragik der Palästinenser:innen.
Noch immer hält die Hamas 121 unschuldige israelische Zivilist:innen in ihrer Gewalt fest, darunter Babys und Kinder. Nahezu täglich erreichen uns neue, furchtbare Nachrichten über von der israelischen Armee aufgefundene Leichen ermordeter Geiseln – zuletzt auch in Rafah. Die Berichte befreiter Geiseln lassen Schlimmstes befürchten: Diejenigen, die noch nicht ermordet wurden, haben unter systematischer Misshandlung, psychischer und sexueller Gewalt durch ihre Peiniger zu leiden.
Der Haftantrag am IStGH schildert eindrücklich die von der Hamas verübten Grausamkeiten gegen Israels Bevölkerung. Zur absoluten Farce gerät der Antrag und mit ihm die ganze Legitimität des IStGH jedoch dadurch, dass im gleichen Atemzug auch Strafantrag gegen die israelische Regierung gestellt wurde – ein Staat mit soliden rechtsstaatlichen Strukturen, für den eigentlich keine Zuständigkeit des IStGH besteht. Der Zeitpunkt des Haftantrags – 7 Monate zu spät! – spricht Bände über die dahinterliegende Motivation: Israelfeinde weltweit bejubeln bereits die implizierte Gleichsetzung zwischen Israels Verteidigungskampf und der terroristischen Hamas, die von morgens bis abends Kriegsverbrechen gegen israelische Zivilist:innen und die eigene Bevölkerung begeht.
Und während Überlebende, Angehörige und Freund:innen weiter um das Leben der Geiseln bangen, müssen junge Soldat:innen täglich in Gaza ihre Leben riskieren.
Ihnen gilt unsere Sorge und unsere volle Solidarität!
#NieWiederIstJetzt